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Die numismatische Onomastik beschäftigt sich einerseits mit Münznamen, die häufig pejorativ und Teil der Alltagssprache sind.

Es interessiert aber auch die spezifische Fachsprache des Münzwesens mit technisch-handwerklichen Begriffen, die bisher wenig Niederschlag in Wörterbüchern gefunden haben.



Die Münznamenkunde ist ein Gebiet der Onomastik, das bisher nur wenig erforscht ist. Es geht immer noch darum, das Namenmaterial zusammenzustellen und zu interpretieren.

Literatur:
– Benedikt Zäch, Bäggeli-Angster? Zu einem schweizerischen Münznamen, Schweizer Münzblätter 40, 1990, S. 17–20.
– Benedikt Zäch, Nicht nur Schimpf und Spott: Münzen und ihre Namen (Vortrag Circulus Numismaticus Basiliensis, Basel 1997)



Das Münzwesen bildete im Lauf der Zeit eine eigene Begrifflichkeit heraus, die offenbar sehr regionale Ausprägung hatte. Es ist daher notwendig, die numismatische Quellensprache zu sammeln und in Form von Glossaren zu erschliessen.

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